Pohl, Alfred / Jorge Luis Borges: Der Palast
Alfred Pohl / Jorge Luis Borges: Der Palast
Übertragen von Ulrich Schödlbauer. Mit einem Farbholzschnitt von Alfred Pohl.
Bayreuth: The Bear Press, 1996. Einblattdruck L.
Fadengebunden in blauen Pappumschlag.
Druck in der Cancelleresca Bastarda. (30 x 20,5 cm)
Auflage: 120 signierte und nummerierte Exemplare.
„Der Palast ist nicht unendlich. Die Mauern, die Esplanaden, die Gärten, die Labyrinthe, die Stufen, die Terassen, die Brüstungen, die Türen, die runden oder rechteckigen Patios … sie sind nicht weniger zahlreich als Sandkörner des Ganges, aber ihre Zahl ist endlich … Niemandem ist es vergönnt , mehr zu durchmessen als einen unendlich kleinen Teil des Palastes …“
Der Text stammt aus der Sammlung „Das Gold der Tiger“ (El oro de los tigres) und wurde mehrfach übersetzt, zuletzt von Gisbert Haefs in: Jorge Luis Borges: Gesammelte Werke Bd. 8. Der Gedichte zweiter Teil. München 2007. S. 432.
Der Künstler:
Pohl, Alfred
Der Autor:
Borges, Jorge Luis